Computerviren, Spionagesoftware und Datendiebe sind eine Gefahr im Internet. Der Computercheck kann mehrere Sicherheitsprobleme auf Ihrem System erkennen und hilft Ihnen bei der Behebung der gefundenen Fehler.

27. Dezember 2021

Amazon-Phishing: Gefälschte E-Mails im Namen des Versandhändlers

Erneut versuchen Cyberkriminelle durch echt wirkende Phishing-E-Mails an Amazon-Kundendaten zu gelangen.

Die Masche ist nicht neu, aber aktuell rollt wieder eine Flut an gefälschten E-Mails, angeblichen von Amazon, an. Der Betreff lautet zum Beispiel: "Aktion erforderlich - Konto gesperrt". Dem Empfänger wird vorgespielt, dass das Amazon-Kundenkonto des Mail-Empfängers gesperrt sei, da die Sicherheitsmechanismen von Amazon außergewöhnliche Kontoaktivitäten erkannt hätten. Um das Konto zu entsperren, müsse man einem beigefügten Link folgen und dort dann die eigenen Daten verifizieren. Sollten Sie so eine Nachricht erhalten, folgen Sie dem Link unter keinen Umständen und geben Sie nicht Ihre Zugangsdaten und weiteren persönlichen Daten preis. Die Kriminellen wollen so an Ihre Kontodaten kommen, um diese zu missbrauchen. Ebenfalls ist auch die zusätzliche Infektion des Computers mit Schadsoftware denkbar.

Sollten Sie so eine E-Mail erhalten, öffnen Sie auf keinen Fall den Link, sondern löschen Sie die E-Mail unverzüglich! Wenn Sie den Link geöffnet haben, lassen Sie sich nicht von dem Aussehen der Website täuschen. Kriminelle können die Website perfekt nachbauen. Seien Sie aufmerksam und kritisch. Weder Online-Shops, noch Banken oder andere seriöse Finanzdienstleister fordern ihre Kunden per E-Mail auf, geheime Daten im Internet einzugeben. Zweifeln Sie an der Echtheit einer Benachrichtigung, wenden Sie sich direkt an den Kundensupport von Amazon und erkundigen Sie sich, wie Sie mit der erhaltenen E-Mail umgehen sollen.